Der Bildungs- und Erziehungsauftrag umfasst auch die Vermittlung von Werten und Normen. Schülerinnen und Schüler benötigen nicht nur eine gute Allgemeinbildung, sondern ebenfalls eine Persönlichkeitsbildung, die sich an den Werten unserer Gesellschaft orientiert.
Dazu gehören u.a.:
Um die Kinder frühzeitig und gezielt zu fördern, führen die Sozialpädagoginnen in der Burgschule ein regelmäßiges Sozialtraining zum Aufbau und zur Einübung von sozialen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kompetenzen im Kontext der Schulklasse durch.
Im Mittelpunkt unseres Konzeptes steht der Erziehungsauftrag, der mit Schülern, Eltern und Schule geschlossen wird. Dieser Vertrag bildet die Grundlage für Vereinbarungen innerhalb der einzelnen Klassengemeinschaften. Besonders wichtig ist dabei die Einbeziehung der Erziehungsberechtigten, da ohne deren Akzeptanz ein solches Regelwerk zum Scheitern verurteilt ist.
Alle Mitglieder der Schulgemeinschaft (Schüler, Eltern, pädag. Mitarbeiter, nicht lehrendes Personal und Lehrkräfte) sind aufgefordert, verbale und körperliche Gewalt in der Schule und auf dem Schulgelände sofort in angemessener Form zu unterbinden. Im Konfliktfall zielen sofort anschließende Gespräche mit dem Schüler (Klassenlehrer, evtl. Beratungslehrer oder Schulleitung und Eltern) auf eine Verhaltensänderung ab. Sollte dieses Ziel so nicht erreicht werden, werden weitere Maßnahmen ergriffen.
Im Mittelpunkt allen Bemühens muss das Kind mit seinem Verhalten stehen, damit eine positive Entwicklung ermöglicht wird.